„Hunde und Silvesterfeuerwerk: Tipps zur Bewältigung von Geräuschangst“

Bald ist es wieder soweit – der Jahreswechsel – für viele unserer Vierbeiner ein extremes Problem, da sie sich fürchten und eine Geräuschangst entwickeln können. Laut einer Umfragestudie sind Mischlingshunde, Hütehunderassen, Pointerrassen, Terrier und Spitze am häufigsten von Problemen im Zusammenhang mit Feuerwerk betroffen. Doch wie können wir unsere geliebten Vierbeiner unterstützen und ihre Angst vor lauten Geräuschen lindern?

Ursachen der Geräuschangst:

Um individuell auf den Hund eingehen zu können, ist es wichtig, die Ursachen, die Art und den Grad der Geräuschangst festzustellen. Im Rahmen einer gründlichen Anamnese werden diese Aspekte beleuchtet, und man stellt auf Basis der Ausprägung der Verhaltensweisen fest, ob die Geräuschangst krankheitswürdig ist.

Verschiedene Ausprägungen:

Jede Form der Geräuschangst hat unterschiedliche Ausprägungen. Man teilt die Geräuschangst im Groben in eine milde, moderate oder starke Form der Angst ein. Je nach Schweregrad sind unterschiedliche Maßnahmen zur Unterstützung des Hundes erforderlich.

Studie von Stefanie Riemer:

Stefanie Riemer und ihr Team haben in einer Studie zur Feuerwerksangst festgestellt, dass ein rechtzeitiges Training, also bevor der Hund Probleme entwickelt, sehr hilfreich sein kann. Die Studie belegt auch, dass ein gezieltes Entspannungsmanagement während des Feuerwerks ein geeignetes Mittel ist, um dem Hund zu helfen. Die systematische Vorbereitung und das Training können dazu beitragen, die Geräuschangst bei Hunden zu minimieren.

Insgesamt ist es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse jedes Hundes einzugehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Geräuschangst zu bewältigen und unseren treuen Begleitern ein möglichst stressfreies Silvesterfest zu ermöglichen.